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Channel: Seite 30 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Jugendbeirat der Stadt Falkensee ernannt

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In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung (SVV) am 27.03.2019 wurde der erste Falkenseer Jugendbeirat benannt. Neun Jugendliche werden in der ersten Legislaturperiode bis zum Ende des laufenden Schuljahres die Interessen von Kindern und Jugend vertreten. Mit der Änderung in der Brandenburgischen Kommunalverfassung (BbgKVerf) im letzten Jahr, die im neuen Paragraphen 18a Kinder- und Jugendbeteiligung in den Kommunen regelt, …

… war auch die Stadt Falkensee verpflichtet worden, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Unter Mitwirkung von Linus Strothmann – verantwortlich für Bürgerbeteiligung in Falkensee – und dem Jugendforum Falkensee war eine Satzung für einen Jugendbeirat entwickelt worden, die im Januar von der SVV bestätigt wurde.

Auf der Nominierungsveranstaltung am 14. März 2019 stellten sich 12 Jugendliche zur Wahl, nominiert wurden Mostafa Abbas, Anthony Bär, Theobald Goltz, Toni Gabriel Kissing, Robin Lux, Jonathan Manti, Lennart Meyer, Antonia Trümpler und Shania Wipper. Ernannt wurden sie in der März-Sitzung der SVV. Als Grußgeschenk bekamen sie statt der klassischen Blumen von Michael Simon (stellvertretende*r Vorsitzende*r der SVV) jeweils eine Falkensee-Tasche mit nützlichem Arbeitsmaterial überreicht. Von nun an werden die mit Rederecht ausgestatteten Mitglieder des Jugendbeirats in den Ausschüssen der Stadt sowie der SVV vertreten sein und die Anliegen und Sichtweisen von Jugendlichen den gewählten Stadtverordneten darlegen.

Die nächste Wahl des Jugendbeirats nach der ersten – eher kurzen – Periode wird am Anfang des kommenden Schuljahres stattfinden. Informationen über die Arbeit des Jugendbeirates sind auf der Internetpräsenz des Jugendforums Falkensee zu finden sowie unter beirat@jugendforum-fks.de zu erfragen. (Lennart Meyer)

Zum Foto: Die Mitglieder des neu benannten Jugendbeirats der Stadt Falkensee. Von links: Anthony Bär, Lennart Meyer, Shania Wipper, Robin Lux, Antonia Trümpler, Toni Kissing, Jonathan Manti, Theobald Goltz und Mostafa Abbas.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Nymphensee: Vertrag offiziell unterzeichnet – Goslowsky neuer Pächter

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Die Tinte ist trocken: Brieselangs Bürgermeister Wilhelm Garn und Frank Goslowsky haben am Donnerstagabend im Rathaus den Vertrag zur Pacht und Betreibung des Nymphensees unterzeichnet. Damit kann der Unternehmer aus Brieselang nun gemeinsam mit seiner Assistentin Cindy Hübner alle Vorbereitungen treffen, um seine Pläne im Sinne der Badeseenutzer langfristig umzusetzen. Dem Saisonstart Mitte Mai steht nichts mehr im Wege.

„Ich bin sehr erleichtert. Nach den langen Vorverhandlungen haben wir auch aus meiner Sicht einen sehr verträglichen Vertragsabschluss getätigt. Ich bin zufrieden“, sagte Goslowsky, der nun für die kommenden zehn Jahre Planungssicherheit hat. „Schon seit einigen Wochen habe ich viel Zuspruch von den Brieselangerinnen und Brieselangern erhalten. Das stimmt mich froh. Nun freue ich mich auf die Aufgabe, der wir uns sehr gerne stellen. Das Potenzial am Nymphensee ist schließlich riesig“, meinte er weiter.

Goslowsky setzt gemäß seines Konzeptes auf eine verbesserte Infrastruktur mit Freizeitangeboten, darunter ein Beachvolleyballfeld, eine Schwimminsel, Stand-up-Paddling, ein Outdoor-Schachspiel, neue Geräte für einen Spielplatz, einen Wanderweg rund um den See, eine Sauna im alten Bademeisterhäuschen. Auch eine Kooperation mit der neuen Pfadfindergruppe in Brieselang ist geplant. Sie könnten einen Barfußpfad anlegen, wie erste Gespräche ergeben haben. Perspektivisch wird zudem eine Minigolfanlage entstehen, in einem ersten Schritt eine Drei-Bahn-Anlage. Weiterhin ist eine ganzjährige Gastronomie zu moderaten Preisen geplant. Auch ein mobiler Imbisswagen soll zum Einsatz gelangen. Und: In Abstimmung mit der Gemeinde will er auch diverse Feste, etwa Beachpartys, veranstalten. Das Sommerfest der Gemeinde Brieselang veranstaltet er in Kooperation mit. Sein Motto lautet: „Nymphensee – Natur, die begeistert“.

Bürgermeister Garn betonte am Rande der Vertragsunterzeichnung, einige Unterschriften waren beiderseits zu leisten: „Ich freue mich besonders darüber, dass mit Frank Goslowsky ein Brieselanger den Zuschlag für die Pacht und Betreibung des Nymphensees erteilt bekommen hat. Wir haben somit einen kurzen Draht. Das kann nur im Sinne aller sein, auch im Sinne der Bevölkerung.“ (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

Unser Interview mit dem neuen Betreiber zu seinen Plänen: https://falkenseeaktuell.de/2019/03/23/brieselanger-nymphensee-frank-goslowsky-ist-der-neue-betreiber/

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Dr. Mark Benecke in Falkensee: Der Busen-Mord

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Er singt nicht, er steppt nicht, er steht nur an seinem Notebook und erzählt aus seinem Berufsalltag. Und trotzdem füllt er jeden Saal bis auf den letzten Stuhl, wenn er an fast jedem Abend irgendwo in Deutschland zu einem Vortrag einlädt. Die Rede ist von Dr. Mark Benecke, Deutschlands einzigem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für biologische Spuren.

Wenn er zu einem Vortrag lädt, dann redet er einen Abend lang über seltsame Morde, außergewöhnliche Spuren, Irrtümer am Tatort und über Experimente, die dabei helfen sollen, die Wahrheit herauszufinden. So hat das Team von Dr. Mark Benecke belegen können, dass es nicht möglich gewesen sein kann, dass Jesus durch die Handinnenflächen hindurch ans Kreuz genagelt wurde. Man habe das mit Leichen nachgestellt und der Nagel könnte an dieser Stelle das Gewicht des Körpers gar nicht halten.

Keine Frage: Wenn Benecke zum Mik­rofon greift, dann kann es schon einmal „krass“ werden. Die Begleiterscheinungen des Todes werden ungeschönt, sachlich und oft genug in allen Einzelheiten ausgebereitet. Man sollte meinen, das sind Tatsachen, die nicht jeder hören möchte oder ertragen kann. Und dennoch ist sein Auditorium immer bestens gefüllt. Hier sitzen tätowierte Grufties neben Sekretärinnen, jungen Mädchen, der komplett angerückten Familie oder Polizisten, die sich noch einen Fortbildungsstempel abholen können.

Am 30. März war Dr. Mark Benecke zum ersten Mal in Falkensee, um seinen Vortrag „Fälle am Rande des Möglichen“ zu halten – einem „Fortgeschrittenen-Vortrag“, wie er selbst erklärt. Da ging es um Menschen, die nachts Blut schwitzen, um einen Mord mit mehreren Schüssen in einem Bordell und auch um die Frage, ob es den in der BILD-Zeitung beschriebenen „Busen-Mord“ geben kann, bei dem eine Frau ihren Mann mit ihren Brüsten erstickte. Wohlgemerkt mit den allerbesten Absichten bei allen Tötungsabsichten: „Ich wollte, dass er einen schönen Tod hat.“ Tatsächlich konnte auch hier Beneckes Team in Experimenten nachweisen, dass Frauen, wenn sie auf ihren liegenden Männern sitzen, sehr wohl dazu in der Lage sind, ihren Partner mit den Brüsten in die Ohnmacht zu treiben.

Falkensee scheint empfänglich für die morbide Thematik zu sein. Die Stadthalle war mit 800 Sitzplätzen schon Monate vor dem Termin restlos ausgebucht.

Bianka Abel (22): „Obwohl ich schon sehr lange ein großer Fan von Mark Benecke bin, war es meine erste Show und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Es war ein wirklich interessanter Vortrag mit ungewöhnlichen Fällen, einer Menge Humor und einem mehr als sympathischen Benecke, der sich alle Zeit der Welt für seine Fans nimmt und vor der Show und in der Pause Selfies macht und Bücher signiert. Als an der Kriminalistik Interessierte hab ich definitiv etwas Neues gelernt – ich freue mich schon auf die nächste Show in Falkensee.“

Holger Kohl (42) hatte schon mehr Erfahrung: „Es war mein drittes Mal bei Mark Benecke. Ich war vorher schon in Potsdam und in Berlin mit dabei. Ich kenne ihn auch aus dem Radio, wo er Samstag vormittag immer zur Wissenschaftssendung zugeschaltet wird. Ich fand auch den Vortrag in Falkensee sehr unterhaltsam und kurzweilig. Es war eine gute Mischung aus dem Erzählen von Dingen, die in seinem Berufsleben passieren, und einem wissenschaftlichem Vortrag. Er redet allerdings sehr schnell und man muss gut und genau hinhören, aber das gehört bei ihm dazu.“

Der Vortrag in Falkensee begann um 20 Uhr und endete um 23:10 Uhr. Reichlich Zeit, um auf die Spurenebene der „Fälle am Rande des Möglichen“ hinunterzusteigen. Den Fans hat es sehr gut gefallen. (Text: CS / Foto oben: CS / Foto unten: Sonja Schröder)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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COSY-WASCH eröffnet in Falkensee 18. Waschstraße!

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Was ist zu tun, wenn der Dreck eines ganzen Winters am eigenen Auto klebt und den schönen Lack ganz stumpf und grau erscheinen lässt? Dann heißt es: auf zur automatischen Autowäsche in der Waschstraße. Ende März hat das Berliner Unternehmen COSY-WASCH in Falkensee seine 18. Filiale eröffnet – auf dem HELLWEG-Gelände an der Spandauer Straße gleich neben der neuen JET-Tankstelle! (ANZEIGE)

Geschäftsführer Rolf-Mathias Chrosch: „Mit Falkensee ist COSY-WASCH sozusagen volljährig geworden – wir haben die magische 18 erreicht. Dass wir nach Falkensee gekommen sind, war eine Frage der Zeit. Der Ort entwickelt sich so gut, dass wir der Meinung sind, mit dabei sein zu müssen.“

Drei Millionen Euro hat das Unternehmen vor Ort investiert, allein eine Million steckt in der extralangen SOFT-TEX-Waschstraße, in der u.a. drei Dachwalzen und drei Paar Seitenwalzen verbaut sind. Der Fahrer bleibt während der ganzen Passage im Wagen. Wichtig ist nur, dass der Motor laufen bleibt, der Gang herausgenommen oder auf „N“ gestellt wird, die Handbremse gelöst ist und niemand auf der Bremse steht oder das Lenkrad festhält.

Claudia Dujardin (Geschäftsführung): „Pro Wagen setzen wir großzügig 600 Liter Wasser ein. Das können wir, weil sich das Wasser in einem Kreislauf befindet und von uns zu 95 Prozent gleich wieder aufbereitet wird. Wichtig ist uns auch, dass die Waschsub­stanzen, die wir verwenden, zu einhundert Prozent biologisch abbaubar sind und somit nicht die Umwelt belasten. Unser Slogan heißt: ‚Erfahrung wäscht besser‘. Immerhin gibt es uns seit 1966, wir sind damit seit 53 Jahren führend am Berliner Markt.“

Die Falkenseer Anlage schafft etwa 75 Autos in der Stunde, die am Ende von einem Doppelgebläse getrocknet werden. Zum Eröffnungstag am 29. März wurden über 900 Wagen kostenfrei gewaschen – gegen eine freiwillige Spende an den MIKADO e.V. Rolf-Mathias Chrosch: „Den so eingesammelten Beitrag haben wir am Ende großzügig aufgerundet.“

Das Unternehmen entwickelt sich ständig weiter und schaut, was es auf dem Markt Neues gibt, um es in die eigenen Anlagen zu integrieren. Rolf-Mathias Chrosch: „So säubern wir, wenn gewünscht, die Autos mit einer ganz besonderen ‚Power-Lotion‘ vor, die intensiv Schmutz- und fettlösend sowie lackpflegend ist und für einen strahlenden Glanz auf allen glatten Oberflächen sorgt, bevor unsere Waschtextilien zum Einsatz kommen.“

Die neue COSY-WASCH-Anlage hat Montag bis Samstag ab 7:30 Uhr bis 20:30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Es stehen mehrere automatische Programme bereit, aus denen man ab einem Preis von 7,60 Euro wählen kann. Hinzu kommen mehrere Selbstbedienungs-Waschplätze und Turbo-Sauger. (Text/Fotos: CS)

Info: COSY-WASCH Standort Falkensee, Spandauer Straße 87, 14612 Falkensee, www.cosy-wasch.de

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Bürgerbudget in Nauen – Kinder bringen Vorschläge zum Bürgermeister

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Bis zum 31. März hatten die Nauenerinnen und Nauener der Kernstadt die Möglichkeit, ihre Vorschläge für das Bürgerbudget 2020 einzureichen. Am Freitag – kurz vor Torschluss – nutzten die Kinder der Klasse 6b der Käthe-Kollwitz-Grundschule den Unterricht, um gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin ihre Vorschläge einzureichen. Die Kinder hatten davon gehört, dass es in Nauen das Bürgerbudget gibt und haben sich drei Wünsche überlegt, die ihnen wichtig wären.

Diejenigen Kinder, welche nicht in der Kernstadt wohnen, hatten sich jemanden gesucht, der in der Kernstadt wohnt – etwa die Oma oder der Onkel, um den Wunsch einreichen zu können. Die Satzung zum Bürgerbudget verlangt zudem, dass jeder, der einen Vorschlag abgibt, mindestens 16 Jahre alt sein müsse. Bürgermeister Manuel Meger (LWN) empfing die Kinder persönlich im Rathaus, wo sie ihm auch Fragen stellen konnten, die er an Ort und Stelle beantworten konnte. Drei Wünsche haben sich herauskristallisiert, als sich die Kinder mit dem Thema befasst hatten. Da wäre zum einen die Sache mit der Wassertemperatur im Stadtbad, die man sich an etwas wärmer wünsche, so Klassensprecherin Kira-Karina. „Die ist auch mir an manchen Tagen zu kalt“, pflichtete der Bürgermeister den Kindern bei und nahm den Vorschlag mit auf die Bürgerbudget-Wunschliste.

Ein Spielplatz für etwas größere Kinder stand ebenso auf der Liste, den die Klasse vortrug. „Im Laufe des Sommers wird an der Oranienburger Straße ein solcher Spielplatz entstehen, etwa so, wie früher an gleicher Stelle bereits ein Spielplatz existierte“, kündigte Meger an. Auch seien in den kommenden Haushalten Gelder für die Schaffung und den Erhalt für die Spielplätze vorgesehen – in der Kernstadt wie auch in den Ortsteilen.

Der Wunsch nach einem größeren Sportplatz zählt ebenfalls zu den Wünschen der 6b. „Wenn wir mit unserer Klasse auf den Sportplatz gehen, dann sind meist die Schüler vom Goethe-Gymnasium dort, und dann wird es ziemlich eng, daher wäre ein größerer Sportplatz prima“, erzählte Henriette. „Auch am Thema Sportplatz ist die Stadt bereits dran“, so der Bürgermeister. Im Moment sei man noch auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück, auf dem man solch eine große Anlage errichten könne. „Dort will man ja dann auch einmal nachmittags Fußballspielen können oder auch Wettkämpfe ausrichten. Vielleicht wird es eine Variante am Goethe-Gymnasium geben, die dann auch von den Kindern der Käthe-Kollwitz-Grundschule genutzt werden kann“, sagte er. Etwa so, wie das Sportfeld am Leonardo-da-Vinci-Campus aussieht, etwas größer vielleicht, stelle er sich den Sportplatz der Zukunft vor.

Der Bürgermeister gab aber zu berücksichtigen, dass auch die Wünsche der anderen Bürgerinnen und Bürger gegebenenfalls berücksichtigt werden müssten. Derer waren es bis kurz vor Fristende über 30, die bei der Stadtverwaltung eingereicht wurden und über die in Kürze mehr berichtet wird.

Meger lobte die Arbeit der Kinder. Es sei ganz wichtig, dass sich die Kinder mit ihrer Stadt thematisch beschäftigen. „Wenn aus euren Wünschen irgendwelche Maßnahmen entstehen sollten, achtet ihr auch viel mehr darauf, dass alles in Ordnung gehalten wird und auch andere Kinder diese Dinge nutzen können, die ihr erreicht habt“, sagte Meger, der mit den Kids noch eine Führung durch den großen Sitzungssaal und sein Amtszimmer unternahm. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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Karls: Großer Saisonstart mit neuer Wassererlebniswelt „Plansch-Land“

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Brandneue Erlebniswelt bereitet Vorfreude auf den Sommer: Mit Karls Plansch-Land eröffnet am Samstag, den 13. April 2019, eine große Wassererlebniswelt in Karls Erlebnis-Dorf Elstal, dem einzigen Freizeitpark in der Region Berlin-Brandenburg. Das außergewöhnliche Themenland, deren Erlebnisse eigens nach Karls kreativen Wünschen konzipiert und erschaffen wurden, lockt mit grenzenlosem Badespaß auf mehreren Wasserspielplätzen und Wasserrutschen.

Doch keine Angst vor zu viel Erfrischung – das ganzjährig geöffnete Plansch-Land, das noch bis zum 25. Mai 2019 um weitere Spieloasen, Karlchens Show-Bühne, eine Paletten-Liegewiese und Europas größte aufblasbare Wasserrutsche erweitert wird, bietet genügend Möglichkeiten, auch ohne Badehose spritzige Abenteuer zu erleben:

Einzigartige Attraktionen wie der Löffel-Jet, ein Wasser-Karussell in Form eines Löffels, der durch einen riesigen Erdbeermarmeladentopf zu rühren scheint, versprechen turbulente Ausflüge mit Drehwurmgarantie.

Noch rasanter geht es auf Karls neuem Erdbeer-Drop zu. In so genannten Erdbeer-Booten werden Wagemutige zunächst an einem Seil eine acht Meter hohe Rampe hinaufgezogen, um kurze Zeit später in Windeseile direkt in ein Wasserbecken zu rutschen. Angefeuert werden die furchtlosen Wasserratten von Besuchern, die mit einer Erdbeerkörbchenfähre zwischen den Attraktionen hindurch fahren.

Für alle Fahrgeschäfte von Karls neuem Plansch-Land ist jeweils ein Obolus von zwei Euro zu entrichten. Tages- und Jahreskarteninhaber erleben kostenlosen Wasserspaß.

Pünktlich zum Saisonstart: Alle rund 70 Attraktionen wieder geöffnet
Neben den Abenteuern im nassen Element und mehr als 60 ganzjährig geöffneten Attraktionen erleben Besucher ab Mitte April auch wieder alle Sommererlebnisse in Karls Erlebnis-Dorf. So können Pony-Liebhaber zu Ausritten aufsteigen, mit der Achterbahn K2 hoch und runter brausen oder mit ferngesteuerten Booten „Karls Weltmeere“ erobern.

Frühlingsgefühle für den Gaumen: Karls großes Spargelessen startet
Pünktlich zum Saisonstart in Karls Erlebnis-Dorf Elstal lockt die Hof-Küche zum großem Spargelessen an die Teller. Das königliche Gemüse wird ab dem 13. April täglich ab 11.00 Uhr serviert – natürlich mit Sauce Hollandaise und beliebten Beilagen wie Schnitzel, Landschinken oder Salzkartoffeln. Nebenbei gibt es auch wieder allerlei Frühjahrsklassiker wie „Falscher Hase“, Lammgerichte und Heringsschmäuse.

Weitere Informationen: www.karls.de. (Foto/Text: Karls)

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1 Million Euro für die Freiwilligen Feuer­wehren des Landkreises Havelland

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Der Landkreis Havelland vergibt in diesem Jahr 1 Million Euro Förde­rung für die Freiwilligen Feuerwehren in den Ämtern, amts­freien Städten und Gemeinden. Landrat Roger Lewandowski legte mit der Unterzeichnung der „Richtlinie des Landkreises Havelland über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen in Technik und Einsatzbekleidung für Freiwillige Feuerwehren des Landkreises Havelland“ den Grundstein für das Förder­programm.

Landrat Roger Lewandowski: „Wir brauchen gut aus­gestattete Feuerwehren und Einsatzkräfte, um den örtlichen Brandschutz und die Gefahrenabwehr allerorts sicher­zustellen. Mit der Förder­richtlinie stärken wir weiter die Ein­satz­fähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren in unserem Land­kreis.“

Finanzielle Unterstützung wird für Technik und Einsatz­bekleidung gewährt. Dazu gehören Einsatzfahrzeuge genau­so wie technische Ausstattungen von Fahrzeugen (z.B. Pressluftatmer) und persönliche Schutzausrüstungen (Helme, Stiefel etc.). Es werden maximal 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben, höchstens aber ein Betrag in Höhe von 120.000 Euro pro Maßnahme gefördert.

Um in den Genuss des Fördergeldes zu kommen, bedarf es eines entsprechenden Antrags, der ab sofort beim Ordnungs- und Verkehrsamt des Landkreises Havelland gestellt werden kann. Das Antragsformular kann auch auf der Internetseite des Landkreises unter www.havelland.de/wirtschaft-verkehr/verkehr/formulare/ heruntergeladen werden. (Info/Foto: Landkreis Havelland)

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Saubere Sache in Nauen: Ein bisschen wie Schatzsuche

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Rund 20 Umweltfreunde der „Sauberen Sache“ trafen sich am Sonntagvormittag, um gemeinsam den Müll vom Wegesrand einzusammeln, den andere Menschen hinterlassen haben. „Es sollten mehr Kinder mit ihren Eltern und Großeltern an der Sauberen Sache teilnehmen“, sagte die Nauenerin Julia Schmohl, die mit ihrem vierjährigen Sohn Oskar fleißig mitsammelte. Für Oskar sei es heute ein bisschen wie Schatzsuche, freute sie sich.

„Am besten findet er natürlich die Greifzange zum Müllaufsammeln“, urteilte die Mutter. Nicht nur Julia Schmohl wünschte sich, dass mehr Nauener auf die Sauberkeit ihrer Stadt achten. Den Müll einfach dort zu entsorgen, wo er hingehört, wäre der einfachste Weg.

Die Gruppe schlug diesmal einen Feldweg gleich hinter dem Goethe-Gymnasium ein, vorbei an Laubenkolonien bis hin zum beliebten Havellandradweg. Was von der Natur teils seit Jahren überwuchert wurde, lupften die Aktivisten – bewaffnet mit Müllbeuteln, Greifzangen und festem Schuhwerk – wieder ans Tageslicht: Eine Gartenbank, Liegestühle, Windeln, Gartengerät, Bauschutt und Farbreste. Traurigster Fund: Ein Müllbeutel mit zwei verendeten Hähnen. „Die zwei armen Tiere sind noch keine zwei Tage tot“, sagte Mitstreiter Harald fassungslos und wütend.

Pia Ruf-Weide und Sarah Götze, die gemeinsam die Saubere Sache zum nunmehr dritten Mal initiierten, waren auch diesmal von der hohen Resonanz an diesem prächtigen Frühlingstag erfreut und dankten den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. „Der nächste Termin findet in der zweiten Juniwoche statt – dann vielleicht während der Woche, damit sich auch Schulklassen beteiligen können“, kündigte sie an. Klaus-Dieter Müller (67) erinnerte sich: „In meiner alten Heimat haben sich auch zweimal im Jahr die Vereine an solchen Aktionen beteiligt, was immer prima funktionierte.“

Nadine Wenzel, die gerade einen schweren Müllsack über einen anderen stapelte, ergänzte: „Man muss einfach einen Anfang machen – und ich will mit meiner Beteiligung der Stadt etwas zurückgeben.“ Die stadteigene DLG sammelte am Tag darauf die „Fundsachen“ mit ihrem Kleinlaster auf und entsorgte sie fachgerecht. Sogar die Polizei ließ sich kurz vor Ende der Etappe blicken. Der Grund: Besorgte Anwohner hatten das Treiben der engagierten Truppe argwöhnisch beobachtet und wussten nun nicht, ob Unrat weggeworfen oder ob dieser tatsächlich gesammelt wurde. Sicherheitshalber riefen sie die Ordnungshüter, um die Lage klären zu lassen.

„Man sollte die Fotos ins Internet auf die „Trash Tag Challenge“ setzen“, empfahl wiederum Anne Peterson, die ihren Nachwuchs mit sich führte. Auf der ganzen Welt räumen Social-Media-Nutzer säckeweise Müll weg und zeigen Vorher-Nachher-Bilder davon im Netz. Die „Trash Challenge“ hat inzwischen Tausende Anhänger. Endlich ein sinnvoller Internet-Trend.

Am Ende der Tour spendierte Guido Schmidt von SportiFit Nauen den fleißigen Sammlerinnen und Sammlern einen gedeckten Tisch mit lecker Brötchen und Kuchen.

Fotos: Anne Peterson, Norbert Faltin / Text: Faltin, Stadt Nauen

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Schön(im)walde-Glien wurde es

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Voller Tatendrang: Der 16. Umwelttag in der Gemeinde Schönwalde-Glien am vergangenen Samstag war nicht nur wegen der großartigen Resonanz ein voller Erfolg. Viele fleißige große und kleine Helfer hatten jedenfalls kräftig angepackt, um die sieben Ortsteile von allerhand Unrat, Abfall & Co. zu befreien.

Mehr als 60 Kubikmeter Müll wurde eingesammelt. Eine beachtliche, obgleich traurige Zahl. Auch dem Thema Nachhaltigkeit widmeten sich die umweltbewussten Mitmenschen. Denn auch das Kunstprojekt stieß auf großes Interesse.

Sie versammelten sich in allen Ortsteilen der Gemeinde Schönwalde-Glien an zahlreichen Treffpunkten bei schönstem Wetter. Die mehr als 500 Teilnehmer, darunter viele Gruppen, Initiativen und Vereine steuerten mit Greifgeräten ausgestattet unterschiedliche Gebiete an, in dem Wissen, dass sie dort auf der Jagd nach Müll fündig werden würden. Entdeckt und schließlich entsorgt werden konnten bei der Aufräumaktion beispielsweise achtlos weggeworfene Toilettendeckel, Traktorenreifen, Kühlschränke und besonders häufig to-go-Becher – ein Armutszeugnis für eine aufgeklärte Gesellschaft.

„Ein großer Dank verbunden mit einer großen Portion Respekt gebührt deshalb auch allen Bürgerinnen und Bürgern für die großartige Aufräumaktion. Sie haben ihren Teil für mehr Sauberkeit in der Gemeinde mit Erfolg beigetragen. Das selbstlose Engagement zeugt von der Identifikation mit der Gemeinde Schönwalde-Glien“, sagte Bürgermeister Bodo Oehme. Aufgrund des enormen Tatendrangs war eine Stärkung natürlich gefragt. 200 Liter Erbsensuppe, 370 Bockwürstchen und 115 Bratwürste wurden von den Teilnehmern verspeist. Das Küchenteam der Kita Sonnenschein hat es dankenswerterweise möglich gemacht.

Auch die nachhaltige Kunstaktion zur Müllvermeidung stieß auf reges Interesse. Beim Projekt „Müll dein Bild“ konnten Kinder und Jugendliche den im Wald gefundenen Müll gestalterisch auf einer Baumscheibe arrangieren. Die 13 Kunstwerke, die entstanden sind, werden nun als Warnschilder an exponierten Stellen im Forst aufgestellt. Vor allem dort, wo besonders viel und oft Müll abgeladen wird. Bürgermeister Bodo Oehme: „Wir hoffen, das ist Mahnung genug. Es ist ein Zeichen. Die Kunstwerke weisen sozusagen den Weg. Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten, Müll legal zu entsorgen – im Sinne der Natur.“ Kein Wunder also, dass an zahlreichen Punkten im Gemeindegebiet auch 90 Neuanpflanzungen auf der Agenda standen. Weiterhin wurden acht Insektenhotels vom Jugendclub Paaren aufgestellt. Um das Bewusstsein für Umwelt und Natur zu schärfen, wurde übrigens auch der Naturlehrpfad in Pausin erweitert. (Text/Fotos: Gemeinde Schönwalde-Glien)

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Karls: Großer Saisonstart mit neuer Wassererlebniswelt

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Brandneue Erlebniswelt bereitet Vorfreude auf den Sommer: Mit Karls „Sause-Land“ eröffnet am Samstag, den 13. April 2019, eine große Wassererlebniswelt in Karls Erlebnis-Dorf Elstal, dem einzigen Freizeitpark in der Region Berlin-Brandenburg. Das außergewöhnliche Themenland lockt mit spektakulären Wasserfahrgeschäften, dem Imbiss „tutti-frutti“ sowie einer Show-Bühne, die gleich am Eröffnungstag zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr mit einem bunten Erlebnisprogramm für kleine Besucher aufwartet.

Einzigartige Attraktionen wie der Löffel-Jet, ein Wasser-Karussell in Form eines Löffels, der durch einen riesigen Erdbeermarmeladentopf zu rühren scheint, versprechen turbulente Ausflüge mit Drehwurmgarantie. Noch rasanter geht es auf Karls neuem Erdbeer-Drop zu. In so genannten Erdbeer-Booten werden Wagemutige zunächst an einem Seil eine acht Meter hohe Rampe hinaufgezogen, um kurze Zeit später in Windeseile direkt in ein Wasserbecken zu rutschen. Angefeuert werden die furchtlosen Wasserratten von Besuchern, die mit einer Erdbeerkörbchen-Fähre zwischen den Attraktionen hindurchfahren. Wer die neuen Attraktionen nutzen möchte, zahlt drei Euro für den Löffel-Jet beziehungsweise zwei Euro für den Erdbeer-Drop. Tages- und Jahreskarteninhaber erleben kostenlosen Spaß auf dem Wasser.

Für Wasserraten und Sonnenanbeter: Am 25. Mai eröffnet „Plansch!“
Wer nicht nur übers Wasser gleiten, sondern sich lieber gleich kopfüber ins nasse Vergnügen stürzen möchte, kann dies ab dem 25. Mai 2019 in der Erlebniswelt „Plansch!“ machen. Dann ergänzen Europas größte aufblasbare Wasserrutsche, eine Paletten-Liegewiese und Planschbecken mit Tretbooten das Angebot von Karls wasserreichem Themenland. Der Eintritt kostet 4,50 Euro – die Nutzung der Tretboote ist inklusive.

Pünktlich zum Saisonstart: Alle rund 70 Attraktionen wieder geöffnet
Neben den Abenteuern im nassen Element und mehr als 60 ganzjährig geöffneten Attraktionen erleben Besucher ab Mitte April auch wieder alle Sommererlebnisse in Karls Erlebnis-Dorf. So können Pony-Liebhaber zu Ausritten aufsteigen, mit der Achterbahn K2 hoch und runter brausen oder mit ferngesteuerten Booten „Karls Weltmeere“ erobern.

Frühlingsgefühle für den Gaumen: Karls großes Spargelessen startet
Pünktlich zum Saisonstart in Karls Erlebnis-Dorf Elstal lockt die Hof-Küche zum großen Spargelessen an die Teller. Das königliche Gemüse wird ab dem 13. April täglich ab 11.00 Uhr serviert – natürlich mit Sauce Hollandaise und beliebten Beilagen wie Schnitzel, Landschinken oder Salzkartoffeln. Nebenbei gibt es auch wieder allerlei Frühjahrsklassiker wie „Falscher Hase“, Lammgerichte und Heringsschmäuse. (Text/Foto: Karls)

Weitere Informationen: www.karls.de

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Blühstreifenkonzert im Havelland

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Bald brummt‘ s am Nauener Wohngebiet „Am Mahlbusen“ noch mehr: Der Landwirt Dirk Peters (LWM+Bauern) legte gemeinsam mit Bürgermeister Manuel Meger (LWN) und weiteren Unterstützern einen Blühstreifen an. Wildbienen, Honigbienen und andere Insekten sollen dadurch auch ab Juli noch in Nauen genug Nahrung finden.

Nauen, 07.04.2019 Wenige Tage zuvor hatte die Nauener Baumschulen GmbH die Grünfläche hergerichtet, die an einem Lärmschutzwall an der Hamburger Straße angrenzt. Wir stellen die Drillmaschine und die Arbeitskraft zur Verfügung – das Saatgut wurde gespendet von der Bayer AG und die Nauener Baumschulen Gmbh hat dieses Land vorbereitet. Dirk Peters er läuterte: „Es beteiligen sich immer mehr landwirtschaftliche Betriebe an Aktionen wie dieser, auch die, die nicht Mitglied im Bauernverband sind. Der gesellschaftliche Auftrag ist von uns Landwirten anerkannt. Im Land Brand Brandenburg sind derartige Projekte der Landwirte immer noch auf freiwilliger Basis, da Brandenburg immer noch das einzige Bundesland ist, das die Anlegung von Blühstreifen nicht fördert“, sagte der Landwirt. Andere Bundesländer gäben ihren Landwirten Geld dafür, wenn sie Blühstreifen anlegen, betonte er. Zeitgleich fand eine ähnliche Aktion in der Gemeinde Wustermark mit dem dortigen Bürgermeister Holger Schreiber und Kreisbauernverbands-Geschäftsführer Johannes Funke statt.

Bürgermeister Meger ergänzte: “Auch im Haushalt der Stadt haben wir bereits für das Bürgerbudget Mittel eingestellt, die wir dann in sogenannte Bienenwiesen umsetzen wollen. Hier am Mahlbusen haben wir einen grünen Wall, der bislang ökologisch nicht weiter genutzt wird. Unsere Idee jetzt ist, einen Blühstreifen nicht irgendwo draußen auf einem landwirtschaftlich genutzten Acker anzulegen, sondern Mitten im Stadtgebiet, damit auch in der Bevölkerung das Bewusstsein für Bienen und Blühstreifen geweckt wird. Die Fraktion LWN plus Bauern hatte bereits Ende 2017 den Antrag gestellt, in der Stadt Grundstücke zu suchen, auf denen Blühstreifen angelegt werden können. Das Ergebnis sehen wir heute hier, und wir sind weiterhin auf der Suche solchen Grundstücken“, sagte Meger. Die insektenfreundliche Blühmischung mit Sonnenblumen und Ringelblumen in den Boden gebracht und wurde vom Konzern Bayer gesponsert.

Landwirt Peters erzählte weiter: „Meine Tochter Stefanie ist stellvertretende Vorsitzende des Landfrauenvereins Havelland. Auch die Landfrauen setzen sich inzwischen für die Blühstreifen ein, das freut mich besonders. Gestern hatten wir das gesamte Lehrerkollegium des Nauener Goethe-Gymnasiums zu Besuch auf dem Hof. Das war für beide Seiten eine hochinteressante Veranstaltung. Wir haben mit den Klassenlehrern viele Termine vereinbart, damit sich die Klassen in Projekten ein Bild von der heutigen Landwirtschaft machen können“, freute er sich. (Text/Fotos: Norbert Faltin/Stadtverwaltung Nauen)

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Groß Behnitz: Gemeinschaftswerk mit neuen Ideen für alte Kita-Hälfte

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Seitdem die neue „Kita Sonnenschein“ im Februar in Groß Behnitz eröffnet wurde, wird der linke Flügel des alten Gebäudes saniert, um dort bis zum Spätsommer weitere 35 Kita-Plätze zu schaffen. Der rechte Flügel des Flachbaus indes steht derzeit noch leer. Ortsvorsteher Wolfgang Jung (LWN) traf sich jüngst mit Antje Witt von der Gemeinschaftswerk Wohnen und Pflege GmbH zum Ideenaustausch für eine vielversprechende Nutzung des Gebäudes.

Kennengelernt hatten sich die beiden neulich auf einer Geburtstagsfeier in der Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz, das das Gemeinschaftswerk seit 2016 dort betreibt.

Ein Blick zurück: Der rechte Gebäudeteil wurde einst als Arztpraxis, Jugendclub und Friseursalon genutzt – alles unter einem Dach. Antje Witt, sie ist Niederlassungsleiterin in Nauen, hatte für den Vor-Ort-Termin eine Reihe Vorschläge für eine künftige Nutzung im Gepäck. Die zentrale Lage und die Nähe zur Kita sind für sie ideale Kriterien für eine alternative Wohnform für Senioren. „Wir möchten die Alltagsgestaltung für alle so normal wie möglich machen. Dabei möchten wir vermeiden, dass jemand einsam ist“, sagte Antje Witt. „Wir möchten in den Ortsteilen sein und schauen, was wir hier tun können“, blickte sie voraus. Ob betreutes Wohnen oder Wohngemeinschaften – das Gemeinschaftswerk initiiere Wohnen. „Nun suchen wir einen Investor, oder der Investor kommt auf uns zu“, erläuterte sie.

Für Ortsvorsteher Jung ist die Ausgangslage ebenfalls klar. „Der Bedarf ist da. Mir gefällt die Idee, Senioren und Kinder zusammenzubringen“, sagte er am Rande des Treffens. „In Groß Behnitz werden wahrscheinlich zwei neue Wohngebiete entstehen, die vielen jungen Menschen ein neues Zuhause bieten werden. Für unsere Senioren müssen wir jedoch ebenfalls eine Möglichkeit schaffen, im Dorf bleiben zu können“, erläuterte Jung. Antje Witt zeigte sich ebenfalls realistisch. „Es gibt zu wenig Pflegekräfte, auch gibt es nicht genug Kita-Erzieherinnen. Wenn wir es schaffen, über das Ehrenamt oder andere Versorgungsstrukturen die Menschen zu versorgen, dann wäre dies eine Lösung. Das haben wir früher immer so gemacht – und es hat funktioniert“, sagte die ehemalige Gemeindeschwester für Wustermark. Während des Rundgangs durchs Gebäude aus den 80er-Jahren stellte sie fest: „Für eine Tagespflege benötigt man rund 200 Quadratmeter. Denkt man sich für dieses Gebäude an eine Tagespflege, müsste vorab geprüft werden, was baulich möglich ist“, so die Expertin. „Sicher ist aber, dass die Senioren von den Kindern profitieren – und umgekehrt. Wie viele Kinder haben schließlich ihre Großeltern noch in der Nähe?“

Mit dem Projekt wolle man schließlich alle Generationen zusammenbringen. Am Ende der Ideengeber-Runde war man sich einig: Man wird sich wiedersehen.

Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.

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25. Umwelttag – Kinder und Erwachsene putzen Falkensee heraus

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Der vergangene Samstag stand ganz im Zeichen der Umwelt. Zum 25. Mal hatte die Stadtverwaltung Einwohnerinnen und Einwohner dazu aufgerufen, sich an der Frühjahrsputzaktion, dem Umwelttag, zu beteiligen. Dieses Jahr erreichte die Zahl der Teilnehmenden einen neuen Spitzenwert: Über 50 Anmeldungen gingen vorab bei der Stadt ein.

Zahlreiche Gruppen, Vereine, Familien, Kitas und Anwohnende waren tatkräftig für ein sauberes Stadtbild im Einsatz. Ausgestattet mit Handschuhen, Greifern und Müllsäcken säuberten sie ihr Wohnumfeld, befreiten Waldbereiche von Müll und Unrat und reinigten Straßenzüge. Seit Jahren unterstützen auch die örtlichen Parteien, die Lessing-Grundschule und viele bekannte Initiativen die Frühjahrstradition und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Umwelttages.

Insgesamt 65 Kubikmeter Siedlungsabfall sammelten die fleißigen Helferinnen und Helfer zusammen. Hinzu kamen 35 Autoreifen, drei Kühlschränke und ein Kubikmeter Bauschutt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Grünpflege waren am Umwelttag im ganzen Stadtgebiet unterwegs, um die vollen Mülltüten und gestapelten Abfallberge am Straßenrand einzusammeln und zur fachgerechten Entsorgung zum technischen Bauhof der Stadt in der Nauener Straße zu transportieren. Außerdem stellte das Grünpflegeteam im Vorfeld und am Umwelttag das benötigte Equipment, wie Greifer und Müllsäcke, bereit.

Bürgermeister Heiko Müller radelte mit dem Fahrrad durch die Stadt, um sich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern zu bedanken. Aber auch all denen, die er nicht persönlich angetroffen hat, möchte das Stadtoberhaupt seinen Dank aussprechen: „Ich war überrascht von der Vielzahl an fleißigen Falkenseerinnen und Falkenseern, die mir auf meinem Weg begegneten. Der Umwelttag lebt von ihrer Unterstützung und erfreulicherweise wird diese von Jahr zu Jahr größer. Mein herzlicher Dank geht an alle, die so engagiert angepackt haben, um unsere Stadt sauber zu halten. Ich hoffe, dass der Umwelttag auch andere dazu animiert, ihre Abfälle fachgerecht zu entsorgen, damit die Grünflächen weiterhin der Erholung dienen.“

Foto: Unser Bild zeigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Grünpflege, die den Umwelttag wie jedes Jahr tatkräftig unterstützten. Sie stellten für die Helfenden Greifzangen, Müllsäcke und Handschuhe bereit und sammelten die vollen Mülltüten und gestapelten Abfallberge am Straßenrand ein, um sie fachgerecht zu entsorgen. (Text/Foto: Stadt Falkensee)

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Nauen: Wir bauen Wildbienen- und Insektenhotels im Nachbarschaftsgarten „Grünes Eck“

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Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer, Schwebfliegen, Grashüpfer und andere Insekten gehören in unsere Landschaft. Unsere natürlichen Ökosysteme funktionieren nur im Zusammenspiel von heimischen Tieren und Pflanzen. In der Natur übernehmen Wildbienen sehr wichtige Funktionen. Sie sind unverzichtbare Bestäuber der meisten Pflanzen. Ohne Bienen wäre die Ernte nur halb so viel, unser Obst und Gemüse nur halb so groß und unsere Supermärkte nur halb so voll.

Im Umfeld des Menschen verlieren Wildbienen zunehmend ihren Lebensraum und verschwinden immer weiter. In Deutschland sind 584 Wildbienen-arten nachgewiesen. 39 Arten sind bereits ausgestorben. Die Hälfte aller Bienenarten ist vom Aussterben bedroht.
Um diesem Prozess entgegenzuwirken kann jeder helfen. Vielfältige heimische Pflanzen bieten den kleinen Summern die Nahrung, die sie brauchen. Aber auch Nisthilfen verbessern im Siedlungsbereich das knappe Nistangebot unserer kleinen Helfer.

Helfen Sie daher mit und bieten Sie den Tieren in Ihrer Umgebung Unterschlupf!

Im Nachbarschaftsgarten in der Feldstraße in Nauen initiiert Mikado e.V., unter Leitung von Sarah Götze, einen Aktionstag zu dem Thema und nimmt mit der Aktion am bundesweiten Wettbewerb „Wir tun was für Bienen“ teil.

Gemeinsam bauen wir am 13. April 2019 ab 13 Uhr Wildbienen- und Insektenhotels, die dann vor Ort einen Platz finden. Anschließend säen wir eine Wildblumenwiese. Naturschutz zum Mitmachen.

Materialien sind vor Ort, können aber auch gern noch mitgebracht werden. Insbesondere Schilfrohr und trockene Stängel mit 2 bis 8mm Durchmesser werden in großer Menge benötigt. Genauere Infos zu den Materialien findet man unter www.naturgartenfreude.de/wildbienen/nisthilfen.

Eine Anmeldung ist für die Organisation hilfreich, aber auch spontane Helfer und Zuschauer sind gern gesehen. Sarah Götze Tel. 0157 – 74139072. (Text/Fotos: Mikado e.V. – Sarah Götze)

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Neue Infotafeln im Falkenseer Stadtbild aufgestellt

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Direkt vor der Sitzung des Hauptausschusses hatte Bürgermeister Heiko Müller am 10. April noch einen wichtigen Außentermin. Direkt vor seiner Amtsstube im Falkenseer Rathaus enthüllte er zusammen mit seiner Beigeordneten Luise Herbst und der Museumsleiterin Gabriele Helbig eine neu aufgestellte Informationstafel auf dem Rathausvorplatz. Diese neue Infotafel ist Vorreiter für eine ganze Reihe weiterer Schilder, die im Stadtbild an historisch bedeutsamen Orten noch folgen sollen.

Passend zum Standort informiert die in Dunkelblau gehaltene neue Tafel nun alle neugierigen Passanten über die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Falkenhagen im Jahr 1336, den Bau des Rathauses, das Denkmal „Zu Ehren der Völkerschlacht bei Leipzig 1813“, die Stadtwerdung Falkensees im Jahr 1961 und über das 1983 aufgestellte Denkmal für die Opfes des Faschismus.

Über einen QR-Code auf der Tafel wird die Homepage www.geschichte-falkensee.de aufgerufen, die in Zukunft alle Texte sämtlicher Tafeln sammeln soll, die im Stadtbild aufgestellt sind. Geplant ist, hier auch die Infotafeln aus dem Geschichtspark mit einzubinden.

Bürgermeister Heiko Müller erklärte, dass die erste neue Infotafel genau auf dem Rathausvorplatz aufgestellt wurde, weil hier die Historie des Ortes am weitesten in die Vergangenheit zurückreicht: „Es gibt einen Beschluss der SVV, diese Infotafeln aufzustellen – für die Menschen, die Falkensee gern erleben möchten.“

Eine zweite Infotafel steht übrigens – zeitgleich aufgestellt – vor dem Haus am Anger. Sie informiert über die Kirche Falkenhagen, stellt das ehemalige Schulhaus vor und geht auf das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ein.

Bürgermeister Heiko Müller: „Zwei weitere Infotafeln werden wir noch in diesem Jahr aufstellen und zwar am Alten Finkenkrug und am letzten Wohnort der Dichterin Gertrud Kolmar. Auf der Vorschlagsliste befinden sich zurzeit 16 mögliche Standorte für die Tafeln, aber ich denke, so ein Projekt wird letztlich nie ein Ende finden. Im Etat der Stadt haben wir einen Betrag von 6.000 Euro pro Jahr eingeplant, um weitere Tafeln zu finanzieren.“

Dr. Michael Simon, stellvertretender Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung, erinnerte daran, dass der Beschluss der SVV, entsprechende Tafeln aufzustellen, bereits 2013 gefasst wurde: „Ein Vorläufer für die neuen Infotafeln steht seit 2012 vor dem ehemaligen Landjugendheim in Finkenkrug.“

Für das Verfassen der Texte und die Auswahl der Fotos auf den Infotafeln zeichneten die Experten vom „Museum und Galerie Falkensee“ verantwortlich. Gabriele Helbig und Bert Krüger ließen sich deswegen nicht die Gelegenheit nehmen, die neuen Schautafeln gleich in Augenschein zu nehmen.

Bürgermeister Heiko Müller: „Wir haben jetzt ein Strickmuster, was bei der Erstellung neuer Infotafeln zu beachten ist und können uns ganz auf die Inhalte konzentrieren. Gelernt haben wir aber schon jetzt, dass es besser ist, die Schilder beidseitig zu bedrucken, sodass die Tafeln ihre Informationen von beiden Seiten preisgeben können. Eine englische Version der Texte möchten wir zumindest auf der Homepage bereitstellen.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Start geglückt: Großer Besucherandrang beim 1. Nauener Frischemarkt

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Seit Donnerstag ist Nauen um eine Attraktion reicher. Pünktlich um 8 Uhr startete der neue Frischemarkt auf dem Rathausplatz und ließ die Besucher über das vielfältige staunen, das sie künftig jeden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr erwartet. Zur Begrüßung der zahlreichen Nauenerinnen und Nauern brachte Bürgermeister Manuel Meger (LWN) einen großen Korb mit frischen Eiern „von glücklichen Hühnern aus Berge“ mit. Der Bürgermeister freute sich, dass die Stadt nach Jahren wieder einen Markt anbieten kann.

„Heute begrüße ich zwölf Händler, die Nauen um eine Attraktion reicher machen. So, wie auch früher die Händler der Ackerbürgerstadt gemacht haben, die ihre Waren aus den Ortsteilen und aus der Region in unsere Stadt gebracht haben.“ Der Markt möge nicht nur des Marktes willen da sein. „Hier soll man sich treffen, hier soll man sich austauschen“, sagte das Stadtoberhaupt in seiner Ansprache.

Und dies taten die heutigen Besucher in vollen Zügen. Nachwächter und Turmbläser, alias Wolfgang Wiech und Gerhard Flemming, gaben gemeinsam mit den Nauener Heimatfreunden ihr Stelldichein, und von der Stadtverwaltung gab’s im Vorbeigehen Piccolöchen, Kaffee und Tee. „Am 8. Mai haben wir als besonderes Highlight den Alpaca-Hof aus Ketzin zu Besuch“, verriet Ellen Mahler von der Stadtverwaltung.

Klaus-Dieter Müller aus Nauen schaute sich heute Morgen um und war beeindruckt. „Eine wunderbare Idee und ich kann nur hoffen, dass die Nauener ihr Geld hier lassen, damit der Rathausplatz zur Begegnungsstätte für Jung und Alt wird.“ Eines der Publikumsmagnete war die Drehorgelspielerin Carmen Viola Edel, die schon seit Jahrzehnten international im Geschäft ist, wie sie erzählte. Eine Gruppe Kita-Kinder in ihren Bollerwagen nebst Erzieherinnen gehörte zu ihrem Publikum. Wer wollte, konnte mit ihr auch im Duett singen. Lange Schlangen bildeten sich an den wohlsortierten Ständen. Manfred Sauerbaum mit seiner Fischräucherei sorgte für den Spezialduft, der die Menschen in Scharen anzog. „Um halb neun war ich das erste Mal ausverkauft, um zehn Uhr gleich nochmal“, freute sich der Markeer. Mit diesem Ansturm habe er nicht gerechnet, so der Spezialist für Goldforelle & Co. Auch der Berliner Obst- und Gemüsehändler Deyan Atanasov war zu Mittag mit den Umsätzen zufrieden. „Ich komme wieder“, kündigte er entschlossen an. Auch eine Dreiergruppe Seniorinnen gehört fortan zur Fan-Gemeinde des Marktes. „Man ist in Bewegung und an der frischen Luft – und man trifft immer wen“, stellte eine der Damen fest. Schön finde sie es, dass der Bürgermeister sein Wahlversprechen gehalten habe, dass er damals beim Seniorenrat gegeben habe, sagte sie keck.

Für Eva Gentz sind die Öffnungszeiten des Marktes ideal. „Hier kann ich noch vor der Arbeit einkaufen gehen, und regionale Produkte unterstütze ich ohnehin.“ Der Geschäftsführer des Kreisbauernverbands Johannes Funke hatte eine Karte mit Produkten im Gepäck, um die Besucher zu informieren, welche regionalen Produkte aus dem Havelland heutzutage alle zu haben sind. „Ich glaube, da sind viele Sachen dabei, die noch gar nicht so bekannt sind“, sagte der Agrarexperte. Und am Blumenstand von Andreas Haupt gab sich Melanie Peters aus Berge zuversichtlich. „Früher verkauften wir auch in der Marktstraße, künftig werden wir regelmäßig hier am Rathausplatz unsere Ware anbieten“, so die Blumenfrau. Ihre Neukundin, Renate Walther, hatte gerade etliche Pflänzchen in den Rollator geladen. „Wir Senioren schätzen den Markt sehr, weil er so gut erreichbar ist.“ Und Manfred Hoffmann, Sportmanager am Leonardo-da-Vinci-Campus, ergänzte: „Der regionale Aspekt ist natürlich wichtig. Man sieht, was man kauft – da koch‘ ich ganz anders!“

Kathleen Fischer aus Nauen hatte heute dienstfrei. „Ich bin aus reiner Neugierde hier und finde den Markt toll“, sagte sie anerkennend. Sie sei sich sicher, dass sich der Frischemarkt etablieren werde.

Gegen Mittag zog der Bürgermeister eine Zwischenbilanz für den ersten Frischemarkt-Tag. Nach seiner Ansicht entscheiden auch die Nauener, wie es mit dem Markt weitergehen werde. „Wir benötigen dazu die Kontinuität beider Seiten: Einerseits durch die Kaufkraft der Bürger, andererseits durch die Händler, die dauerhaft und zuverlässig ihre Produkte anbieten.“ Werde der Frischemarkt angenommen, dann könne man auch darüber nachdenken, neben dem Donnerstagvormittag zukünftig auch an weiteren Tagen – beispielsweise nachmittags oder am Sonnabend für die Kunden präsent zu sein, so Manuel Meger.

Nauens Frischemarkt: Immer donnerstags von 8 bis 13 Uhr mit regionalen Produkten und Fischräucherei vor Ort auf dem Rathausplatz vor dem FGZ.

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1. Nauener Frischemarkt: Große Neugierde der Nauener führt zu vollem Marktplatz!

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Nauen mit seinen inzwischen über 15.000 Einwohnern wächst stetig, kann seinen Bewohnern aber keinen eigenen Markt in der Kernstadt bieten? Das geht doch nicht. Umso erfreuter waren die Bewohner der Ackerbürgerstadt, als nach langer Pause nun endlich wieder ein neuer Markt ausgerufen wurde. Am 11. April fand der „Nauener Frischemarkt“ zum allerersten Mal statt. Fortan soll es das muntere Markttreiben immer am Donnerstag zwischen 8 und 13 Uhr auf dem Rathausplatz vor dem Familien- und Generationenzentrum Nauen (FGZ) geben.

Bei Erfolg könnte in ferner Zukunft sogar der Samstag mit hinzugenommen werden.

Der erste Frischemarkt wurde stilecht vom Nauener Nachtwächter, dem Turmbläser und dem Waschweib Monika eröffnet, die alle dem Nauener Heimatverein angehören. Nachtwächter Wolfgang Wiech: „Ich habe die Marktrechte von 1317 ausgerufen, wie sie anno dazumal der Markgraf Waldemar ausgegeben hat.“ Um das Marktgeschehen noch weiter anzuregen, schenkte Nauens Bürgermeister Manuel Meger von 8 bis 9 Uhr kostenlos Kaffee und Tee an die zahlreich herbeigeeilten Besucher und auch an die Standbetreiber aus.

Zwölf Händler ließen sich zum Marktstart mit ihren Waren blicken. Neben frischem Obst und Gemüse aus Berlin gab es Alpaka-Wolle aus Ketzin, Käse vom Alles-Käse-Benny aus Werder und Wurst aus Polen. Auch ein Hähnchengriller war mit dabei. Die Nauener freuten sich allerdings am meisten über die wirklich lokalen Produkte aus der Nachbarschaft. Manfred Sauerbaum von Manne‘s Angelteich in Markee war mit Räucherfisch vor Ort mit dabei, Dirk Peters von der Agro-Farm Nauen hatte kurzerhand seinen Hofladen umziehen lassen und die Bio-Imkerei aus Pausin hatte regionalen Honig im Angebot.

Monika Hartmann von Moni‘s Bistro gleich um die Ecke staunte: „Der Markt wird super angenommen, das ist etwas ganz Tolles für Nauen. Es gab ja schon einmal einen Markt in Nauen, da gab es am Ende aber nur noch Socken, Gürtel und Handyhüllen, das braucht ja kein Mensch.“

Annett Lahn, Leiterin vom Familien- und Generationenzentrum Nauen, sieht in der Kommunikation das wichtigste am Markt: „Der größte Pluspunkt ist doch, dass sich die Menschen vor den Marktständen treffen und miteinander ins Gespräch kommen.“

Daniela Zießnitz, Erste Beigeordnete in Nauen: „Die Stadt Nauen ist der Veranstalter des Marktes. Einen privaten Veranstalter haben wir leider nicht gefunden. Es war auch nicht so leicht, die Händler davon zu überzeugen, es einmal mit Nauen zu versuchen. Jetzt ist aber der Start gelungen und wir versuchen, das Angebot noch zu erweitern und weitere Händler mit ins Boot zu holen. Für mich ist es ein echtes Highlight, dass ich mir von nun an immer am Donnerstag in der Mittagspause die Zutaten für‘s Abendessen einkaufen kann. Frische Pasta und orientalische Cremes würde ich mir noch an den Ständen wünschen.“

Bürgermeister Manuel Meger ist ebenfalls zufrieden: „Der Anfang ist gemacht. Ich hätte nie gedacht, dass gleich beim ersten Mal so viele Bürger kommen – damit ist die neue Begegnungsstätte in Nauen eröffnet. Vor Ort ist auch noch Platz für weitere Stände. Wir wünschen uns vor allem regionale Produkte, da muss noch mehr kommen.“

Den Ball nimmt Dirk Peters von der Agro-Farm Nauen gern auf: „Viele Ideen sind da, jetzt müssen wir sie nur noch umsetzen. Wir sind jedenfalls äußerst positiv überrascht davon, wie viele Leute sich für den neuen Nauener Markt interessieren. Es wäre schön, wenn der Markt jede Woche so viele Besucher findet.“

Manfred Sauerbaum vom Fischteich in Markee staunte auch nicht schlecht: „Gleich um neun Uhr war ich das erste Mal ausverkauft. Zum Glück hatte ich den Räucherofen mit dabei, sodass wir noch einmal Nachschub herstellen konnten, was den geräucherten Saibling, den Aal, die Forelle und den Karpfen anbelangt. Die Nauener haben uns um zehn Uhr aber gleich das nächste Mal leergekauft.“

Was dem Markt nun noch fehlt, ist ein breiteres Angebot mit frischen, regionalen Produkten, sodass sich noch mehr Dinge vom wöchentlichen Einkaufszettel streichen lassen. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Neuer Bürgerbus für Dallgow-Döberitz

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Seit sechs Jahren gibt es in Dallgow-Döberitz einen Bürgerbus (www.bürgerbus-dallgow-döberitz.de). Die in einem Verein organisierten Fahrer lenken den roten Minibus auf rein ehrenamtlicher Basis durch den Ort – und ergänzen so den Havelbus-Fahrplan. 35.000 Fahrgäste wurden in den letzten Jahren befördert, dabei hat der Bürgerbus an die 200.000 Kilometer zurückgelegt.

Zuletzt schwächelte das von wechselnden Fahrern genutzte Vehikel, das viele Wege jenseits der üblichen Buslinien ansteuert und somit vor allem für die Senioren eine große Hilfe ist. So musste der Bus immer wieder in die Werkstatt. Grund genug also, einen Nachfolger anzuschaffen. Der „neue“ Bürgerbus für die Linie 670 wurde am 11. April vor dem Bahnhof Dallgow-Döberitz in Betrieb genommen. Knappe 123.000 Euro kostete der neue Bus. Das Geld stammt zu gleichen Teilen von der Gemeinde Dallgow-Döberitz und dem Landkreis Havelland. Acht Sitzplätze hat der Automatik-Bus. Auch ein gesicherter Platz für Rollstuhlfahrer ist mit dabei.

Bürgerbus-Vereinschef Gerhard Franzen freut sich über das neue Gefährt, das von Bürgermeister Jürgen Hemberger und Landrat Roger Lewandowski zünftig mit der Sektpulle für den Einsatz getauft wurde. (Text/Foto: CS)

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 158 (5/2019).

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Verkehrsaufkommen in Brieselang: Kein besonders großer Anstieg

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Die Ermittlung des Verkehrsaufkommens in der Gemeinde Brieselang ist abgeschlossen. Das Ergebnis nach der ersten vorläufigen Auswertung: Gegenüber der vergangenen Messung im Jahr 2016 ist der Verkehr nur in Nuancen angestiegen. Gleichwohl können für den Lärmaktionsplan der Stufe drei, der von der Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft erarbeitet wird und im Mai den Gremien vorgestellt werden soll, Maßnahmen abgeleitet werden.

Die Verkehrserhebung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) wurde Anfang März an insgesamt 23 Querschnitten während der Hauptverkehrszeiten (6 bis 9 Uhr und von 15 bis 18 Uhr) per Kameramessung unter Beachtung von datenschutzrelevanten Aspekten durchgeführt. Hochrechnungen zeigen nun, dass die Werte weitgehend konstant geblieben sind. Dennoch identifizieren die neu erworbenen Erkenntnisse aus der Verkehrserhebung die Problembereiche mit Blick auf die Bekämpfung von Lärmimmissionen, die beispielsweise durch Tempobeschränkungen, Lärmschutzwällen & Co. gesenkt werden könnten.

Die am höchsten belastete Straße ist weiterhin die Brieselanger Straße (L202) mit rund 10.200 Fahrzeugen im westlichen Bereich nahe Zeestow. Kein Wunder, die Landestraße ist aufgrund der Anbindung zur Autobahn und dem Verkehr zum GVZ Wustermark hin stark frequentiert. Weiterhin ist das Verkehrsaufkommen an der Oranienburger Straße (L161) von Bredow in Richtung GVZ Brieselang und umgekehrt als durchaus hoch einzustufen. Rund 4.000 Fahrzeuge befahren die Strecke, doppelt so viele wie noch 2016. Die Karl-Marx-Straße als Hauptverkehrsader in Brieselang-Nord ist ebenfalls mit 5.900 Fahrzeugen ein Verkehrsschwerpunkt im Gemeindegebiet. Stark frequentiert sind weiterhin der Forstweg in Brieselang-Süd sowie die Pappelallee, die Rostocker Straße und etwa die Bredower Allee. Nun folgt die Detailanalyse für den Lärmaktionsplan der dritten Stufe, um regulierende Maßnahmen ableiten und umsetzen zu können. (Text/Foto: Gemeinde Brieselang/Rachner)

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Mahnwache für getötete Radfahrerin in Falkensee

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Changing Cities e. V., das Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee und der ADFC Falkensee rufen zur Mahnwache für eine getötete Radfahrerin auf. Die Organisatoren sprechen den Angehörigen der Getöteten ihr tiefes Mitgefühl aus. Eine 77-jährige Radfahrerin kam am Abend des 19. März zu Tode, als sie während einer Pkw-Überholung plötzlich nach links abbog und in das überholende Auto fuhr. Die Frau wollte laut Polizei wahrscheinlich auf den dortigen Waldweg fahren.

„Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freundinnen und Freunden der Frau“, sagt Lennart Meyer vom Netzwerk Fahrradfreundliches Falkensee.

Die Nauener Chaussee zwischen Falkensee und Brieselang ist ein landstraßenähnlicher Schnellweg mit Tempo 60 ohne jegliche Fahrradinfrastruktur. 2018 wurden 2940 Fahrradfahrer auf Brandenburger Straßen bei Unfällen verletzt. Das sind fast 15 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Anzahl der getöteten Radfahrer ist dagegen zurückgegangen, auf 20 im Vergleich zu 26 in 2017. Brandenburg bleibt aber das verkehrstechnisch zweitgefährlichste Bundesland nach Sachsen-Anhalt, wenn man die Anzahl der Verkehrstoten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung betrachtet.

„Es muss mehr für die Verkehrssicherheit in Brandenburg getan werden. Vor allem für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Radfahrende und zu Fuß Gehende. Kinder und alte Menschen müssen sich sicher bewegen können”, kommentiert Meyer.

Der Critical Mass Falkensee fährt gemeinsam zur Mahnwache (Treffpunkt um 17 Uhr am Vorplatz der alten Stadthalle).

Der ADFC Brandenburg wird an der Unfallstelle in Falkensee ein weißes Geisterrad aufstellen.

Die Mahnwache ist als Demonstrationen bei der Versammlungsbehörde angemeldet.

WANN: Freitag, 12. April, 17:45 Uhr
WO: Nauener Chaussee (L201) in 14612 Falkensee (52°36’28.16 N 13°1’12.91 E)

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Mahnwache in der Grossbeerenstrasse (Marienfelde) anlässlich eines tödlich verunglückten Radfahrers (88), 20.6.18

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